Vor wenigen Tagen wurde die Betriebsgenehmigung für das erste Terminal im zentralen Betriebsgebiet des Hafens Shaoxing in Shengzhou erteilt. Damit nahm das erste moderne Terminal in Shengzhou offiziell den Probebetrieb auf. Das Terminal befindet sich am linken Ufer des Cao'e-Flusses im Abschnitt Shengzhou Sanjie und verfügt über sechs Liegeplätze mit einer Kapazität von je 500 Tonnen. Es ist für den Umschlag von 1,77 Millionen Tonnen Schüttgut und Stückgut sowie mehr als 20.000 TEU ausgelegt und hat eine Gesamtinvestition von rund 580 Millionen Yuan. Nach der Inbetriebnahme wird das Terminal hauptsächlich den Transport von Stahl, Zement, Kohle, Baustoffen und anderen Schüttgütern in Shengzhou, Xinchang und Umgebung übernehmen.
Als Pilotbezirk der Verkehrsentwicklung Zhejiangs im Rahmen der „Vier-Hafen-Verknüpfung“ wird die Fertigstellung und Inbetriebnahme des Kais im zentralen Betriebsgebiet des Hafens Shaoxing-Shengzhou die Lücke im Wassertransport beim Aufbau eines modernen, umfassenden dreidimensionalen Verkehrssystems in Shengzhou weiter schließen. Dies markiert den Beginn eines neuen Kapitels für Shengzhou im Aufbau einer verkehrsstarken Stadt und der Erholung der Wasserwirtschaft. Der Probebetrieb des Kais senkt die Logistikkosten im Bezirk Shengxin durch die Kombination von Schienen- und Wassertransport, fördert die Entwicklung der Binnenschifffahrt auf dem Caoejiang-Fluss und verbessert die Wettbewerbsfähigkeit des umliegenden Industriegebiets. Er ist ein wichtiger Knotenpunkt für den Ausbau der Hauptverkehrsader Yiyongzhou und die koordinierte Entwicklung des Bezirks Shengxin. Daten belegen, dass der Wassertransport unter den drei Verkehrsträgern Wasser-, Schienen- und Straßenverkehr der umweltfreundlichste und klimaschonendste ist. Laut einer Studie des britischen Schifffahrtsdienstes Clarkson verursacht der Binnenschiffsverkehr CO₂-Emissionen von etwa 5 Gramm pro Tonnenkilometer, was lediglich 8,8 % der Emissionen des Straßentransports entspricht. Derzeit erfolgt der Gütertransport in Shengzhou noch hauptsächlich über die Straße, was die Hauptquelle für CO₂-Emissionen im Transportsektor darstellt. Das Potenzial zur CO₂-Reduzierung ist enorm. Es wird erwartet, dass nach Inbetriebnahme des Terminals die CO₂-Emissionen um 18.000 Tonnen pro Jahr gesenkt werden können.
„One-Stop“-Management für den Sandabbau in der Stadt Nanchang
Realisieren Sie die „papierlose“ und „automatische“ Abwicklung der Sandabbaugenehmigung!
Um die Initiative „Internet + Regierungsdienstleistungen“ weiter voranzutreiben, hat das Wasserwirtschaftsamt der Stadt Nanchang in Jiangxi seit Juni dieses Jahres die elektronische Ausstellung von Flusssandabbaugenehmigungen eingeführt. Ziel ist die zentrale Bearbeitung des Genehmigungsverfahrens und die elektronische Ausstellung der Genehmigungen. Dadurch wird die papierlose und automatisierte Bearbeitung von Sandabbaugenehmigungen realisiert. Die Einführung und Förderung elektronischer Sandabbaugenehmigungen ist ein wichtiger Aspekt der Umsetzung der Initiative „Internet + Regierungsdienstleistungen“ des Staatsrats und eine wichtige Maßnahme zur Reform der Wasserbehörden, zur Verbesserung der Regulierungskapazität und des Serviceniveaus sowie zur weiteren Optimierung der Dienstleistungen im Bereich der Wasserwirtschaft. Bislang hat das Wasserwirtschaftsamt Nanchang insgesamt acht elektronische Sandabbaugenehmigungen ausgestellt. Es wird davon ausgegangen, dass nach der Digitalisierung der Sandabbaugenehmigung alle Informationen auf der elektronischen Lizenzverwaltungsplattform des Ministeriums für Wasserressourcen erfasst werden. Dies trägt dazu bei, die Ressourcenteilung zu verbessern, die Genehmigungseffizienz zu steigern, die Nachverfolgung und das Management zu stärken und das System der Vorwarnung, der laufenden Überwachung und der Rechenschaftspflicht im Zusammenhang mit der Verwaltung von Sandabbaugenehmigungen weiter zu verbessern sowie die Überwachungs- und Managementfähigkeiten im Bereich des Sandabbaus zu erweitern.
Veröffentlichungsdatum: 11. Juli 2023